Translater:

Das kapitalistische Ermächtigungsgesetz

Über das wichtigste wirtschaftspolitische Prinzip wird leider nicht öffentlich diskutiert: Wie kommt es überhaupt, dass das Kapital so viel Macht hat und sowohl die Menschheit als auch die Staaten dieser Welt ausbeuten und gegeneinander ausspielen kann?

Die Antwort ist verblüffend einfach: Allein der Abbau der Zölle vollbrachte dieses „Wunder".
Die Systematik ist schnell erklärt: Bei angemessenen Zöllen (wie man sie früher ja hatte) lohnen sich Produktionsverlagerungen ins Ausland nicht.
Wenn beispielsweise ein Waschmaschinenhersteller seine Fabriken von Deutschland nach Polen verlegt, um Lohnkosten und Steuern zu sparen, kann der Einfuhrzoll sämtliche Einsparungen zunichte machen. Mitsamt der zusätzlichen Transportkosten kämen die in Polen produzierten Waschmaschinen am Ende teurer als die im Inland gefertigten Konkurrenzangebote. Der Absatz des abtrünnigen Herstellers würde hier also einbrechen, er könnte in Deutschland kaum noch Geschäfte machen.

Fazit: Bei angemessenen Einfuhrzöllen sind die Hersteller gut beraten, in dem Land zu produzieren, in dem sie die Waren verkaufen und Gewinne machen möchten. Der Abbau der Zölle (also die Globalisierung) bedeutet letztlich eine Machtumkehr: Bei Zöllen halten die Regierungen das Heft in der Hand und die Arbeitnehmer können nicht ausgebeutet werden.
Entfernt man die Zollschranken, entwickelt sich das genaue Gegenteil, das Kapital und die Konzerne haben dann das Sagen.

 

Alle unsere Probleme resultieren aus dieser Machtumkehr!

Die gigantische Staatsverschuldung, der Abbau einstiger sozialer Errungenschaften, die rückläufige Entwicklung der realen Arbeitseinkommen und Renten sind letztlich nur die logischen Folgen des Zollabbaus.
Kein Wunder also, dass das Kapital mit allen Mitteln diese Machtumkehr herbeigeführt hat. Es darf deshalb auch nicht überraschen, dass durch Parteispenden oder andere Vergünstigungen beeinflusste Politiker sowie die kapitalistisch ausgerichteten Verlage und Medienanstalten die Globalisierung (also den zollfreien Welthandel) schönreden.

All diese Nutznießer fürchten nichts so sehr wie eine Debatte über die Wiedereinführung der Zölle oder ähnlich greifender Maßnahmen, wie zum Beispiel die Erhöhung der Mehrwertsteuer.

Der obige Text wurde auch ins Englische übersetzt: The capitalist Powers Act
Und auch ins Französische:
La loi capitaliste Powers

 

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"Aber die Entwicklungsländer profitieren doch von der Globalisierung..." (Stimmt das?)
"30 % der Deutschen sind ausländerfeindlich!" (Stimmt das? Ist jeder, der die Umwandlung zum Vielvölkerstaat ablehnt, ein Ausländerfeind oder Rassist?)
"Um die Bevölkerung mitzunehmen, müssen wir alles nur besser erklären!" (Soll das ein Witz sein?)
"Der Multikulturalismus bewahrt uns vor Kriegen!" (Stimmt das?)
"Deutschland war schon immer ein Einwanderungsland!" (Stimmt das)
"Unter Hitler gab es keinen Befehlsnotstand!" (Stimmt das?)
"... von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen …" Ist in unserem Grundgesetz die Preisgabe Deutschlands und eine nationalfeindliche Politik bereits verankert?
Arbeitskräftemangel: "Wir kriegen einfach keine Leute!"
"Seit der industriellen Revolution vor 200 Jahren sind die Löhne explodiert!" (Will man vom Niedergang seit 1980 auf dumme Tour ablenken?)
"Die Mehrwertsteuer ist unsozial!" (Stimmt das?)
"Zölle machen doch alles teurer!" (Stimmt das?)
"Es geht um den Schutz von Hilfsbedürftigen!"

Die aktuellen Bücher von Manfred J. Müller …

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© Manfred Julius Müller (unabhängiger, parteiloser Wirtschaftsanalyst und Zukunftsforscher).

 

Kein Land der Welt kann ohne Protektionismus auskommen …

Soll man die eigene Wirtschaft über Zölle oder Subventionen vor dem globalen Dumpingwettbewerb schützen? Die Beantwortung dieser Grundsatzfrage, deren Bedeutung völlig verkannt wird, bestimmt letztlich die Zukunft der Menschheit und unseres Planeten.

Würde die Menschheit mehr über die vernichtende Kraft des Zollfreihandels wissen, hätten wir eine ganz andere Welt …
Denn die Ineffizienz der Weltwirtschaft (des globalen Dumpingwettbewerbs) vergeudet Jahr für Jahr zig Billionen Euro, die gebraucht würden für den Umweltschutz, die Sanierung der maroden Infrastruktur, für eine weltweit gerechte Entlohnung (die Völkerwanderungen überflüssig macht), für die Eindämmung des Bevölkerungswachstums, die Stärkung der Demokratien, die Verkürzung der Regelarbeitszeit usw.

 

••• NEU ab März 2023:

"Globalisierung kontra Kapitalismus"
Wie die Globalisierung den Kapitalismus vergiftet.
Der Wandel vom Zoll-Protektionismus zum Subventions-Protektionismus erweist sich als größter Irrsinn der Geschichte. Was das alles nach sich zieht (bezüglich des Arbeits- und Wohnungsmarktes, des Bildungs- und Gesundheitssystems, der Wirtschaft und des Umweltschutzes), ahnt kaum jemand.
Manfred Julius Müller, 100 Seiten, Format 17x22 cm, 8,50 Euro

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Nicht der Kapitalismus ist böse, sondern die Globalisierung ist es!
Der Kapitalismus wäre eigentlich gar nicht so übel. Wenn es da nicht die mächtige Konzern- und Globalisierungslobby gäbe. Und Politiker, die sich kaufen lassen oder auf die Propaganda der Lobbyisten hereinfallen.

Das kapitalistische Ermächtigungsgesetz
Der zielstrebige Weg in die konzernfreundliche Wegwerfgesellschaft
"Staatlich gemanagte Aktienfonds sind die beste Altersvorsorge!" (Was ist der Hintergrund dieser Propaganda?)
Verhängnisvolle und dummdreiste politische Lebenslügen führten zum Niedergang Deutschlands …
Konzernfreundliche Politik: Warum werden Konzerne so verhätschelt?
Die Gewinner und Verlierer der Globalisierung
Die Ursachen der Weltwirtschaftskrisen 1873, 1929, 2008, 2020/22
Führte der aufkeimende Protektionismus zur Eskalation der Weltwirtschaftskrise 1929? (Wer aus der Geschichte lernen will, muss sie auch richtig (neutral) deuten …)
Ist der Kasinokapitalismus am Ende? Wohin steuert die Weltwirtschaft?
Freihandel = wirtschaftliche Anarchie = Kasinokapitalismus

Ineinandergreifende, sich gegenseitig bestätigende Vorurteile, Lebenslügen und frisierte Statistiken sind die Ursachen eines seit 1980 anhaltenden schleichenden Niedergangs.



Sie haben in entscheidenden Dingen eine andere Auffassung?
Sie beschäftigen sich bereits seit Jahrzehnten mit politischen Grundsatzfragen (Freihandel, EU, Euro, Multikultiideologie usw.). Sie haben selbst schon diesbezügliche Studien und Analysen erstellt, Vor- und Nachteile abgewogen, Fakten geprüft und sich über diverse Kanäle ständig auf dem Laufendem gehalten? Dann würde ich mich über einen offenen Gedankenaustausch mit Ihnen sehr freuen. Schreiben Sie per Email an m.mueller@iworld.de, warum unter Berücksichtigung aller relevanten Faktoren (dem Wohle der Menschheit dienend) Sie zu anderen Schlussfolgerungen gekommen sind.