Ist die Europäische Union friedensstiftend? Bringt die angestrebte politische Union Vorteile?

Verdanken wir der EU die lange Friedenszeit? Wenn EU-Ideologen die Argumente ausgehen, spielen sie oft ihren letzten Trumpf aus: Sie behaupten, die EU habe uns eine 70jährige Friedenszeit beschert!

Welch eine Anmaßung, welch eine Geschichtsklitterung. Denn gäbe es die EU nicht, wäre die Ukraine vermutlich immer noch vereint. Und Jugoslawien wäre vielleicht auch nicht auseinandergefallen.
Mit welcher Dreistigkeit wagt man, europäischen Staaten eine Kriegslust zu unterstellen? In einer Zeit, in der der mögliche Einsatz von Atomwaffen die totale Vernichtung bedeuten kann? Und was ist mit Ländern wie Japan? Die sind nicht in der EU und haben aus dem zweiten Weltkrieg auch gelernt.

 

Wird Europa sicherer, wenn es sich zu einer neuen Supermacht formiert?
So zu denken wäre der totale Schwachsinn. Die Existenz von Großmächten macht die Welt nicht ungefährlicher. Im Gegenteil! In wie viele Kriege war allein die USA in den letzten 105 Jahren verwickelt? Alles schon vergessen?
Neben den USA, Russland und China wird bald auch Indien in den Club der Großen aufrücken. Brauchen wir dann wirklich noch die Europäische Union (die "Vereinigten Staaten von Europa"), als fünften Gegenpol? Macht die Rivalität von fünf Giganten die Welt friedlicher? Könnten wir Europäer uns dann besser fühlen, beruhigter schlafen?

 

Sollte aus der EU eine echte politische Union werden, entstehen neue Probleme!

Mehr Europa bringt auch mehr Probleme. Eine politische Union (die Vereinigten Staaten von Europa) - das wäre der absolute Supergau!
Denn eine politische Union bedeutet:

Statt einer Amtssprache babylonische Zustände
(über 20 Amtssprachen)!
Wie will man überhaupt einen Staat mit über 20 Amtssprachen verwalten und regieren?

Statt eine auf die Region abgestimmte Wirtschaftspolitik
eine inflexible europaweite Gleichschaltung!
Stark unterschiedliche Wettbewerbsfähigkeit bei gleichen Steuern und Löhnen?
Damit ist das Chaos vorprogrammiert.

Statt nationalem Zusammenhalt das Gefühl einer Fremdherrschaft.

Statt eigener nationaler Anstrengungen
die bequeme Gewissheit, von den anderen Ländern unterstützt zu werden.
Der Nord-Süd-Konflikt würde vermutlich eskalieren.

Statt atomfreier Zonen
wird die gesamte EU zur großen Atommacht.
In einer politischen Union wird selbstverständlich auch Deutschland in die Atomwaffenstrategie mit einbezogen.
Und auch deutsche Politiker werden über den Einsatz von Atomwaffen entscheiden dürfen oder müssen.

Außerdem:

Kein fruchtbarer Wettstreit der Nationen!
Früher konnten die europäischen Staaten von ihren Nachbarn lernen.
Was machen die anderen besser, welche Reform hat sich dort bewährt?
Ein großer EU-Bundesstaat verliert diesen Vorteil. Echte Reformen lassen sich kaum noch durchsetzen und deren Auswirkungen wären nahezu unkalkulierbar.
Ein Vielvölkerstaat lässt sich in einer Demokratie kaum regieren!

"Die eigene Nation wird untergebuttert!"
Die Franzosen, Briten, Italiener, Polen usw. sollen auf Knopfdruck
ihren über Urzeiten gewachsenen Nationalstolz ablegen?
Bei jeder Wahl und jeder politischen Entscheidung wird Unmut aufkommen,
weil vermeintlich die eigene (alte) Nation wieder einmal zu kurz kommt.

Bei fehlender nationaler Bindung schwindet auch der Gemeinschaftssinn!
Der Aufstieg und Wohlstand der Nationen vollzog sich immer im Einklang mit einem aufrechtem Nationalbewusstsein. Geht die nationale Identität verloren, ist der Niedergang des Staates vorprogrammiert.
Aus einer staatsfreundlichen Leistungsbereitschaft entwickelt sich eine staatsfeindliche Nehmer- und Forderungsmentalität.

28 europäische Olympiamannschaften werden zu einer einzigen verschmolzen.
Auch bei Weltmeisterschaften (sogar beim Fussball) dezimiert sich die Zahl der europäischen Teilnehmer.

 

Ein inhomogener, bürokratischer Vielvölkerstaat
würde nach Jahrzehnten des Niedergangs
wieder auseinanderbrechen.
Ein euphorisches Wunschdenken kann die Realität nicht ersetzen.
Der unnatürliche und von der Mehrheit der Bevölkerung ungeliebte Koloss
wird früher oder später wieder in seine alten Bestandteile zerfallen
(nachdem alles heruntergewirtschaftet wurde).

 

Weitere Infos...


Nachtrag:
Am 7. Dezember 2017, noch vor den Sondierungsgesprächen mit der Union, fordert Martin Schulz, Parteichef der SPD, bis zum Jahre 2025 die "Vereinigten Staaten von Europa" umzusetzen. Ein Mitgliedsland, das diesen Wandel nicht mittrage, möge doch bitte aus der EU austreten, meint Schulz.

Merkwürdig nur, dass eine solch brisante Forderung nicht schon im Wahlkampf geäußert wurde. Das wäre doch die große Gelegenheit gewesen, sich zu profilieren - fehlten doch der "Arbeiterpartei" die wirklich großen Themen. Aber ein solches Wahlkampfthema war Martin Schulz anscheinend zu gefährlich, wo doch die EU in der Bevölkerung immer stärker in die Kritik gerät. Vielleicht wäre durch eine solche Offenbarung die SPD nur noch drittstärkste Partei im neuen Bundestag geworden (plaziert noch nach der AfD).

Mit dem Ruf nach den "Vereinigten Staaten von Europa" hat Martin Schulz dem französischen Präsidenten Macron mit seiner demagogischen EU-Aufbruchstimmung das Wasser abgegraben. Sollte die Vision von der politischen Union Wirklichkeit werden, kann Martin Schulz als Gründer der neuen Supermacht in die Geschichte eingehen. Geht es ihm am Ende nur darum?

 

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"In den Industrienationen wird es schon bald einen Wettkampf um ungelernte Arbeitskräfte geben!" (Stimmt das?)
"Die Deutschen haben vom Holocaust gewusst, die Alliierten aber nicht!" Stimmt das?
"Die Würde des Menschen ist unantastbar." (Stimmt das?)
"Deutschland hat kein Schuldenproblem, denn der EZB kann das Geld niemals ausgehen!" (Stimmt das?)
"Die EU ist ein Friedensprojekt!" (Stimmt das?)
"Das Flüchtlingsthema haben wir aus dem Bundestagswahlkampf herausgehalten, denn es war kein Gewinnerthema …" (Ist das typisch für eine Demokratie oder doch eher für eine Scheindemokratie?)
"Wir leben in einer Marktwirtschaft!" (Stimmt das?)
"Geld ist ja da!" (Stimmt das?)
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"Weil die Babyboomer bald in Rente gehen, braucht Deutschland jährlich 400.000 Zuwanderer!" (Stimmt das)
"In den 1960er Jahren war die deutsche Wirtschaft auf Gastarbeiter angewiesen!" (Stimmt das?)
"Auch in diesem Jahr gibt's ein Wirtschaftswachstum von 2,8 %!" (Ist das ein Erfolg?)

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Ist selbst angesichts des Ukrainekrieges die Frage nach dem Nutzen der EU immer noch verpönt?

War die Sehnsucht der Ukrainer zur EU und Nato nicht Auslöser für den unseligen Krieg? Steht der seit vier Jahrzehnten anhaltende Niedergang Deutschlands bzw. Europas in keinem Zusammenhang mit der EU? Können die Ukrainer ihre Unabhängigkeit (die ihnen so am Herzen liegt) überhaupt in der EU bewahren? Oder ist auch das ein Trugschluss?

Raus aus der EU
oder durchhalten bis zum Untergang?
Autor Manfred Julius Müller, 144 Seiten, Format 17x22 cm, Verkaufspreis 10,80 Euro. Beruht die EU auf einer kruden Ideologie, die den ganzen Kontinent ins Verderben reißt? Weitere Infos zum Buch "Raus aus der EU" …

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Über einen anerzogenen Schuldkomplex wurde der Bevölkerung die EU aufgezwungen.
Das hatte verhängnisvolle Folgen: EU-Ermächtigungsgesetze, Euro, Nullzins-Enteignungspolitik, Beteiligung am Ukrainekrieg, Ex- und Importabhängigkeit, Verzicht auf kontrollierte Staatsgrenzen, Umwandlung zum Multikulti-Vielvölkerstaat, Fachkräftemangel trotz hoher Massenarbeitslosigkeit, eine absurde Vorschriftenflut usw. Das alles wiederum führte zu sinkenden Reallöhnen, unnötigen Umweltbelastungen, zur Wohnungsnot, zu oft unerträglichen Arbeitsbelastungen, ungerechten Umverteilungen usw.
Bürger und Politiker, die dagegen aufbegehren, werden in unserer hochgelobten Scheindemokratie als rechtsradikale Demokratie- und Verfassungsfeinde, Rassisten, Faschisten und Nazis dämonisiert.

Zumindest das sollte man wissen:
"Die Würde des Menschen ist unantastbar." (Stimmt das?)
"Für die Deutschen ist Europa Ersatznation und Ersatzreligion zugleich."
Die Auflösung Deutschlands ist bereits im Grundgesetz verankert: "… von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen …"
Warum ist eine Mehrheit der deutschen Bevölkerung noch immer für die EU?
Sind EU-Skeptiker deutsch-national?
Wer für Europa ist, kann nicht gleichzeitig auch für die EU sein!
Ist die EU noch reformierbar?
"Deutschland lebt von seinen EU-Exporten …" (Eine weitere Propagandalüge?)
Der ewige Traum von der Großmacht!
"Die EU ist ein Friedensprojekt!" (Der Ukrainekrieg beweist das Gegenteil!)
Die EU ist demokratiefeindlich!
Tabuthemen EU und Euro Der Traum vom Großeuropäischen Reich …
Der deutsche Sozialstaat - das Paradies für europäische Armutsflüchtlinge!
Ist die Europäische Union gescheitert?
Bootsflüchtlinge: Hapert es nur am Verteilungsschlüssel?
"Gefördert von der EU …" (Mit Speck fängt man Mäuse … und wer zahlt die Zeche?)
"Die Wiederbelebung innereuropäischer Grenzen wäre eine Katastrophe!" (Fragt sich nur für wen?)
"Ohne EU würde Deutschland im internationalen Konzert nicht mehr wahrgenommen!" (Ach wirklich?)
Kann es eine Demokratie ohne echte Opposition geben?

Überrumpelung, Umerziehung und Propaganda statt repräsentative Demokratie?
Die wirklich systemrelevanten Entscheidungen (Abschaffung der DM, schleichende Umwandlung Deutschlands zum Vielvölkerstaat, seit 12 Jahren manipulierte Nullzinspolitik, EU-Schulden-Transferunion, Verzicht auf funktionsfähige Staatsgrenzen, Beteiligung am Ukrainekrieg usw.) wurden ohne Wählerauftrag getroffen! Eine allmähliche Akzeptanz des von oben verordneten Wandels entwickelte sich erst im Nachhinein über eine permanente Propaganda (Umerziehung).



Sie haben in entscheidenden Dingen eine andere Auffassung?
Sie beschäftigen sich bereits seit Jahrzehnten mit politischen Grundsatzfragen (Freihandel, EU, Euro, Multikultiideologie usw.). Sie haben selbst schon diesbezügliche Studien und Analysen erstellt, Vor- und Nachteile abgewogen, Fakten geprüft und sich über diverse Kanäle ständig auf dem Laufendem gehalten? Dann würde ich mich über einen offenen Gedankenaustausch mit Ihnen sehr freuen. Schreiben Sie per Email an m.mueller@iworld.de, warum unter Berücksichtigung aller relevanten Faktoren (dem Wohle der Menschheit dienend) Sie zu anderen Schlussfolgerungen gekommen sind.