Translater:


Jetzt zeigt die Europäische Zentralbank ihr wahres Gesicht

Kann die Europäische Zentralbank die Einheitswährung retten?

Das letzte Aufbäumen -
der Euro vor dem Fall?

Wie die Europäische Zentralbank ihre Glaubwürdigkeit und Unabhängigkeit verliert!

Die Turbulenzen um den Euro werden meines Erachtens weiter anhalten - weil die seltsame Einheitswährung mittlerweile von den Kapitalmärkten als unlogisch und unhaltbar erkannt wurde.

Was werden die Eurostaaten angesichts der sich abzeichnenden Tragödie unternehmen? Die Zinsen für Staatsanleihen der PIGS-Staaten (Portugal, Irland, Italien, Griechenland, Spanien) werden normalerweise weiter ansteigen und vielleicht schon bald unbezahlbar sein.

Sollen dann die besser dastehenden Euro-Länder wieder einspringen?
Das können sie eigentlich gar nicht, weil sie selbst mit den Schwierigkeiten der Wirtschaftskrise zu kämpfen haben. Was also tun in dieser prekären Notlage?

 

Dürfen Zentralbanken Staatsanleihen aufnehmen?

Die Zentralbanken der USA und Großbritanniens haben mittlerweile eigene Staatsanleihen aufgekauft. Ist das ein gangbarer Weg, ist es wirklich so einfach?

Wozu eigentlich sich noch große Sorgen um Haushaltsdefizite und Staatsschulden machen, wenn die eigene Zentralbank gewissermaßen mit einem Federstrich (einer elektronischen Geldüberweisung) alle Probleme beseitigen kann?

Denn die Zentralbanken besitzen anscheinend Geld im Überfluss - weil sie es selbst erfinden (generieren) dürfen. Sie sitzen nicht nur an der Quelle: Sie sind die Quelle!

Verlangen Privatbanken zu hohe Zinsen (weil die Risikoausfallversicherungen für die Staatskredite immer teurer werden), können die Zentralbanken kurzerhand einspringen.
Weil sie für ihr erfundenes (faktisch nicht vorhandenes) Geld überhaupt keine Zinsen zahlen müssen, können sie auch ihren Staat mit konkurrenzlos billigen Krediten aus der Patsche helfen.

Die Zentralbanken sorgen also dafür, dass sich der eigene Staat günstig refinanzieren kann. Denn schließlich trägt auch schon der absurd niedrige Diskontsatz der Zentralbanken (der Zins, den Geschäftsbanken für Kredite von der Zentralbank zahlen) zu einem allgemein niedrigen Zinsniveau bei.

Ohne die Einmischung der Zentralbanken käme der Schuldendienst für die meisten Länder sicher doppelt so teuer - dann müsste zum Beispiel der deutsche Staat mitsamt seiner Bundesländer und Kommunen statt etwa 60 Milliarden jährlich rund 120 Milliarden Euro allein für Zinszahlungen aufbringen.

 

Wird auch die Europäische Zentralbank Staatsanleihen aufkaufen?

Angesichts der in den USA und Großbritannien bereits vollzogenen Strategie wird der Druck auf die Europäischen Zentralbank wachsen, ebenfalls solch wundersame Geldvermehrung vorzunehmen.
Wenn es in den beiden angelsächsischen Staaten funktioniert - warum dann nicht auch im Euroraum?
Wäre es nicht eine feine Sache, wenn die EZB einfach den Druck aus den Märkten nimmt und Staatsanleihen der PIGS-Staaten für einen bescheidenen Zins (vielleicht drei Prozent) annimmt?

Hätte man damit nicht alle fiesen Spekulanten fein ausgetrickst?
Die gebeutelten Länder könnten sich in aller Ruhe erholen und ihre Kredite bei der Zentralbank später ablösen - dadurch würde die zu hohe Geldmenge automatisch wieder reduziert und die EZB könnte auch noch satte Gewinne an ihre Mitgliedsländer überweisen.

 

Hätte, könnte, würde....

Das Leben ist kein Wunschkonzert, auch was die Staatsfinanzen betrifft.
Wenn Zentralbanken eigene Staatsanleihen aufkaufen, bedeutet dies in der Praxis nicht nur eine Aushebelung normaler Marktkräfte - die großzügige Geldverleihung bedeutet im Grunde nichts anderes als eine Entschuldung über die Notenpresse.
Faktisch nicht vorhandenes Geld wird in den Markt gepumpt - wodurch sich vorhandenes "echtes" Geld entwertet.

 

Warum gibt es so viele ungezügelte Spekulationen?

Dass in der globalisierten Welt ständig neue Spekulationsblasen entstehen, hängt nicht unwesentlich mit dem Vabanquespiel vieler Zentralbanken zusammen.

Wenn Otto Normalbürger für seine Spargelder im Jahr nur noch 1-2 Prozent versteuerbare Zinsen (unterhalb der Inflationsrate) erhält, dann vollzieht sich diese schleichende Geldentwertung nur auf der Basis der billigen Geldschwemme seitens der Zentralbanken.

Dürften die Zentralbanken kein neues Geld "erfinden", wären die Zinsrenditen für alle Geldanleger wesentlich höher - dann hätte es auch das Großkapital nicht nötig, sich immer riskantere und kompliziertere Investitions- oder Anlagestrategien auszuhecken.
Die Kapitalmärkte wären dann übersichtlicher und logischer, die Entstehung von Spekulationsblasen unwahrscheinlicher.

 

Schuldenstaaten an die Macht!

Wie undemokratisch die EU aufgebaut ist, erkennt man beispielhaft an der Europäischen Zentralbank.

Der Rat der EZB, der immerhin die Richtlinien der Geldpolitik vorgibt und auch die Leitzinsen festlegt, besteht aus je einem Vertreter der 18 Euro-Länder.
Eine Ministaat wie Malta hat dort also das gleiche Stimmengewicht wie Zahlmeister Deutschland!
Die Nehmerländer sind in der Überzahl und können Deutschland und seine wenigen Mitstreiter somit leicht überstimmen (es gilt die einfache Mehrheit).
Kein Wunder also, wenn die EZB zum Selbstbedienungsladen der Schulden- und Problemländer verkommt.

Handeln Politiker, die ein solches (in meinen Augen perverses) System aufbauten bzw. heute akzeptieren und verharmlosen, wirklich zum Wohle des deutschen Volkes?
Ist es so?

Lesen Sie den 2. Teil: Was wird aus der EZB und dem Euro?

 

Ist es wirklich so widernatürlich und unvernünftig (bzw. rechtsradikales Gedankengut), wenn ein Staat mit 82 Millionen Einwohnern eine eigene Währung hat?

Sind die Deutschen Schmarotzer? Verdanken sie ihren Wohlstand tatsächlich anderen (der EU, dem Euro, der Globalisierung, den Türken)?
Warum werden die Bundesbürger von Politik und Medien immer nur gedemütigt, warum wird ihnen jegliche Eigenleistung abgesprochen?

 

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© Manfred Julius Müller (unabhängiger, parteiloser Wirtschaftsanalyst und Zukunftsforscher). Erstveröffentlichung 2010

 

 

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Anmerkung: Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.

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