Politik & Wirtschaft: Die 100 verhängnisvollsten Vorurteile und Irrlehren
Wie die Manipulation der Massen auch heute noch funktioniert.
Ein Sammelsurium aus Vorurteilen, Irrlehren, Lebenslügen und verklärenden Statistiken bildet die Grundlage für tiefgreifende politische Fehlentscheidungen. Ich möchte meine Leser deshalb mit Propagandaparolen konfrontieren die zeigen, mit welchen Tricks die Menschheit seit Jahrzehnten veräppelt und aufs Glatteis geführt wird.
Die Aufdeckung
dieser Vorurteile ist Voraussetzung für die sachliche
Auseinandersetzung mit den sich aufdrängenden Kernfragen:
Warum sanken selbst im deutschen Exportwunderland bereits
in den 40 Jahren vor der Coronakrise die Reallöhne und
Renten?
Warum fehlten hier schon vor der Coronakrise zehn
Millionen sozialversicherungspflichtige
Arbeitsplätze?
Ohne
Enttarnung der politischen Lebenslügen kann es keinen sinnvollen
Neuanfang geben!
Kein
Mensch ist gefeit vor Beeinflussung! Die tägliche mediale
gehirnwäscheartige Dauerberieselung lässt niemanden kalt.
Wie sehr Schönfärbereien, geschürte Emotionen,
Vorurteile und Irrlehren unseren Alltag bestimmen, soll mit diesen
Beobachtungen und Studien aufgedeckt werden.
Die Frage an Sie: Wie erleben und beurteilen Sie die penetrante
Mainstream-Propaganda der Medien? Interessieren Sie sich
überhaupt für Politik? Wie sehr identifizieren Sie sich mit
den ständig von Politik & Medien verbreiteten
Heilslehren? Erkennen Sie arglistige Verschleierungen,
Beschönigungen, Täuschungen, Fehldeutungen (und die
dahintersteckende schleichende Umerziehung)? Oder meinen Sie, der
Autor dieser Seiten sei im Unrecht, habe keinen Durchblick, sei ein
inkompetenter Spinner?
Der fanatische Glauben an die Nützlichkeit der Globalisierung, der Nullzinspolitik, der grenzenlosen EU, des nationalfeindlichen Multikulturalismus, des Euro usw. stützt sich auf eien Vielzahl von Irrtümern, Vorurteilen und Täuschungen. Hier einige Beispiele:
"Staatlich
gemanagte Aktienfonds sind die beste
Altersvorsorge!"
"Durch
die internationale Arbeitsteilung kann der Wohlstand erhöht
werden!"
"Deutschland
hat kein Schuldenproblem, denn der EZB kann das Geld niemals
ausgehen!"
"Der
Bau von Eigenheimen muss verboten werden!"
"Die
EU setzt weltweite Standards und Normen!"
"Der
Arbeitsmarkt profitiert vom verstärkten
Welthandel!"
"Der
Globalisierung verdanken wir die weltweite
Kommunikation!"
"Die
Globalisierung macht die Produkte billiger!"
"Die
Globalisierung ermöglicht es, die ganze Welt zu
bereisen!"
"Die
Globalisierung bietet die Möglichkeit, weltweiten Handel zu
treiben!"
"Dank
der Globalisierung können wir zu jeder Jahreszeit frisches Obst
und Gemüse essen!"
"Die
Billiggeldschwemme ist nicht verantwortlich für das
Überleben von Zombie-Unternehmen
"
Liste über 95 weitere Denkfehler, Propagandalügen usw.
100
verhängnisvolle Lebenslügen bilden das Fundament für
die deutsche, europäische und globale Wirtschaftspolitik.
Das ist
der wahre Grund, warum es in der Welt so viel Elend gibt und warum in
den alten Industrienationen die realen Nettolöhne und Renten
seit 1980 sinken, zigmillionenfach prekäre
Beschäftigungsverhältnisse entstanden und dennoch die
Arbeitslosenzahlen dramatisch anstiegen. Ohne die Aufarbeitung dieser
Lebenslügen wird man die Coronakrise schwerlich überwinden
können.
Überrumpelung
und Propaganda statt repräsentative Demokratie?
Die wirklich
systemrelevanten Entscheidungen (Abschaffung der DM, schleichende
Umwandlung Deutschlands zum Vielvölkerstaat, seit 10 Jahren
manipulierte Nullzinspolitik, EU-Schulden-Transferunion, Verzicht auf
funktionsfähige Staatsgrenzen usw.) wurden ohne
Wählerauftrag getroffen! Eine allmähliche Akzeptanz des
von oben verordneten Wandels entwickelte sich erst im
Nachhinein über eine permanente Propaganda (Umerziehung).
Was hat eine solche Praxis, ein solches Vorgehen noch mit einer
repräsentativen Demokratie gemein? Wie machtlos ist der einzelne
Bürger, wenn selbst Wahlen zur Farce werden?
Die
Auswahl und Gewichtung der Nachrichten ist entscheidend für die
Meinungsbildung!
Und die
öffentliche Meinungsbildung bestimmt wiederum den Wahlausgang
und damit die Zukunft Deutschlands. Es kommt also ganz darauf an,
was die Presse und Fernsehsender in den Vordergrund rücken.
Es werden vornehmlich solche Politiker und Experten gezeigt,
zitiert und interviewt, die die EU, den Euro, die
Nullzins-Schuldenpolitik, die Exportabhängigkeit und die
Umwandlung zum "deutschen" Multikultistaat schönreden.
Gleichzeitig wird versucht, die Gegner der naiven
"Heile-Welt-Theorie" als Dumpfbacken zu stigmatisieren und als
"Störenfriede", Nationalisten, Rassisten, Demokratiefeinde usw.
darzustellen. Ein über Politik & Medien umerzogenes Volk ist
kein wirklich freies, selbstbestimmendes Volk mehr.
Wie
verkauft man radikale Ideologien als Politik der Mitte?
Ganz einfach: Indem
man das weltweit Übliche, also die Normalität, als etwas
ganz Rückständiges oder Widerwärtiges darstellt. In
einem solchen Fall wird zum Beispiel der souveräne, weitgehend
autark funktionierende Nationalstaat (mit eigener Währung) als
böses, rechtspopulistisches oder rechtsradikales Ansinnen
geächtet. Während der export- und importabhängige
offene Vielvölkerstaat als fortschrittlich und Urquell eines
stetig wachsenden Wohlstandes gepriesen wird. Durch eine
geschickte Auswahl und Gewichtung der Nachrichten, Expertenaussagen
und Passantenmeinungen erreicht man allmählich eine sich
manifestierende Umerziehung in der breiten Bevölkerung. Das
System ist keineswegs neu, das hat schon
Hitler erfolgreich angewendet.
Die
Vorcorona-Erfolgsbilanz der Bundespolitik Schon
vor Corona fiel die Bilanz blamabel aus. Die steten
Erfolgsmeldungen entpuppen sich bei näherer Betrachtung
als pure Augenwischerei. Der
Vergleich...
(Parole: "Noch nie ging es uns so gut wie
heute!") BRD
1980: ca.
900.000 offizielle Arbeitslose BRD
1980: +
ca. 300.000 Arbeitsuchende in der verdeckten
Arbeitslosigkeit Prekäre
Beschäftigungsverhältnisse (befristeter
Arbeitsplatz, Leih- und Zeitarbeit, Zahlung unter Tarif,
nicht planbare Zukunft usw.): Erwerbseinkommen
(reale Nettolöhne und Renten), berufsbezogen (also kein
verklärender Mix aus Reich und Arm, Handwerker und
Akademiker): BRD
1980: Kapitalrendite:
2 % Realrendite bei festen Spareinlagen BRD
1980: Produktivitätswachstum:
jährlicher Durchschnittswert ca. 3 % BRD
1980: Gesunde
Staatsfinanzierung. Die deutsche Zentralbank ist nur
für das eigene Land zuständig, kann mit den
Leitzinsen die Wirtschaft steuern. BRD
1980: Die
Deutsche Mark spiegelt die Stärke der eigenen
Wirtschaft wider. BRD
1980: Wirtschaftssystem:
Eine funktionierende soziale Marktwirtschaft. Wenn
es schon in den angeblich "guten" Zeiten nur noch
abwärts ging, wie soll es dann erst nach Corona werden
- mit Billionenschulden zusätzlich? Meint man etwa
immer noch, man könne einfach weitermachen wie
bisher?
und
der sie unterstützenden Medien!
Deutschland
2018: ca.
2,3 Millionen offizielle Arbeitslose
Deutschland
2018: +
ca. 3 Millionen Arbeitsuchende in der verdeckten
Arbeitslosigkeit
BRD
1980: nahezu
unbekannt
Deutschland
2018: ca.
15 Millionen (trotz hochriskanter
Billiggeldschwemme)
BRD
1980: 100
%
Deutschland
2018: 85
%, also ca. 15 % niedriger als 1980
Deutschland
2018: Kapitalrendite:
2 % Realverluste bei festen
Spareinlagen
Deutschland
2018: Produktivitätswachstum:
jährlicher Durchschnittswert ca. 0,6
%
Deutschland
2018: Transferunion!
Die europäische Zentralbank erwirbt Staatsanleihen
überschuldeter Eurostaaten zum Dumpingzins.
Deutschland
2018: Der
Euro ist ein ungelenker Währungsmix. Notwendige, auf
das einzelne Land abgestimmte Auf- und Abwertungen sind
nicht möglich.
Deutschland
2018: Wirtschaftssystem:
Ein undurchschaubarer, unkontrollierbarer
Kasinokapitalismus, der über eine
Billiggeldschwemme genährt wird.
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(Eingangsseite
www.das-kapital.eu)
Impressum
©
Kreiert und gesponsert von Manfred Julius Müller,
Flensburg
Manfred Julius Müller analysiert und kritisiert seit 40 Jahren weltwirtschaftliche Abläufe. Er ist Autor verschiedener Bücher zu den Themenkomplexen Globalisierung, Kapitalismus und Politik. Manche Texte von Manfred J. Müller fanden auch Einzug in Schulbücher oder werden zur Lehrerausbildung herangezogen. Die Texte & Bücher von Manfred J. Müller sind überparteilich & unabhängig! Sie werden nicht, wie es leider häufig der Fall ist, von staatlichen Institutionen, Global Playern, Konzernen, Verbänden, Parteien, Gewerkschaften, der EU- oder der Kapitallobby gesponsert! Auch nicht indirekt.
Wege
aus der Krise Wie
können wir zu einer echten repräsentativen
Demokratie zurückfinden (die Mainstream-Diktatur
überwinden), wie schaffen wir eine humanere,
umweltfreundlichere Welt, wie beenden wir den
seit
40 Jahren anhaltenden schleichenden
Niedergang
der alten Industrienationen? Das Buch,
das seriöse Antworten gibt und umsetzbare Lösungen
präsentiert:
NEU:
"Die
Wandlung Deutschlands nach der Corona-Krise"
Zerbricht
jetzt die verlogene, konzernfreundliche Welt des
Gesinnungsjournalismus? Endet nun auch die Tyrannei naiver
Pseudo-Gutmenschen?
Wie Unaufrichtigkeit, geschönte Wirtschaftsdaten
und hartnäckige Vorurteile in der Vergangenheit zu
verhängnisvollen Fehlentwicklungen führten, die
bei der anstehenden Neuordnung korrigiert werden
müssen.
Manfred
Julius Müller, 172 Seiten, Format 17x22
cm,
13,50
Euro
Alle
im- und exportabhängigen Einwanderungsländer befinden sich
seit 40 Jahren im Niedergang!
Die
Unbelehrbarkeit der Abstiegsleugner
Es
ist immer wieder die Rede von Coronaleugnern. Die gibt es jedoch gar
nicht, weil schließlich die Existenz von Covid-19 niemand
anzweifelt (Streit gibt es nur über Ausmaß,
Kollateralschäden und Nützlichkeit des Lockdowns). Wenig
Beachtung finden dagegen die Abstiegsleugner, die Deutschlands seit
Jahrzehnten anhaltenden Niedergang nicht wahrhaben wollen
(sinkende Reallöhne und Renten, dramatischer Anstieg der
Arbeitslosenzahlen usw.). Würden diese Gesundbeter den
schleichenden Niedergang eingestehen, würde deren gesamte
verlogene Argumentationskette zerbersten.
Laut
CEBR (Diagramm im Spiegel Heft 4/2021) ist das Bruttoinlandsprodukt
in der EU preisbereinigt von 2005 bis 2020 leicht gesunken,
während es sich im gleichen Zeitraum in China
verfünffacht hat. 2005 betrug das BIP in China 3
Billionen Dollar und in den 27 Staaten der EU (also ohne
Großbritannien) 15 Billionen Dollar.
Inzwischen
hat China die EU längst
überflügelt.
Wobei es in der EU natürlich starke Unterschiede gibt: Die
EU-Niedriglohnländer haben aufgeholt, während die
EU-Hochlohnländer umso mehr abgesunken
sind.